HomeSchönheitWohlfühlzeit per Klick – Welche Plattform passt wirklich zu deinen Online-Wellnesskursen?

Wohlfühlzeit per Klick – Welche Plattform passt wirklich zu deinen Online-Wellnesskursen?

Du hast dein Herzensthema gefunden – Yoga, Achtsamkeit, Meditation oder vielleicht Breathwork. Du weißt, wie sehr dein Angebot anderen helfen kann. Und jetzt? Willst du damit raus in die Welt. Am liebsten online. Flexibel. Ohne teure Studio-Miete. Aber: Wo und wie soll man das überhaupt aufziehen?

Willkommen in der Welt der digitalen Wellness-Angebote. Hier gibt’s gefühlt jede Woche ein neues Tool, das „das Beste“ verspricht. Nur: Nicht alles passt zu jedem. Deshalb schauen wir heute mal in Ruhe (und ganz ohne Marketing-Getöse) auf die best online platforms for hosting wellness classes, die dir als Coach, Yogalehrer:in oder Trainer:in wirklich das Leben leichter machen.


Was du wirklich brauchst – und was nicht

Bevor du dich in Funktionen, Preise und Versprechen stürzt: Was ist dir wirklich wichtig?

Ein paar Fragen, die du dir stellen solltest:

  • Willst du live unterrichten oder vor allem Videos on demand anbieten?
  • Wie wichtig ist dir die Kommunikation mit Teilnehmer:innen (z. B. Chats, Community-Foren)?
  • Brauchst du integrierte Bezahlmöglichkeiten?
  • Wie viel Technik willst du dir zumuten – oder eben gerade nicht?

Denn eines ist klar: Es geht nicht darum, die „größte“ Plattform zu finden, sondern die, die zu dir und deinem Stil passt.


1. Zoom – der Klassiker mit vielen Gesichtern

Klar, Zoom ist kein Geheimtipp. Aber viele Wellness-Coaches starten genau hier – und das aus gutem Grund. Die Plattform ist stabil, relativ intuitiv, und fast jeder kennt sie inzwischen.

Ideal für: Live-Kurse mit persönlicher Note, kleinere Gruppen, feste Kurszeiten.

Was gut ist:

  • Du kannst Teilnehmer:innen live sehen
  • Breakout-Rooms sind möglich (z. B. für Gruppenübungen)
  • Aufzeichnungen lassen sich einfach speichern

Was fehlt:

  • Keine Kursverwaltung
  • Keine integrierten Bezahlfunktionen

Kurz gesagt: Zoom ist super für den Anfang – besonders, wenn du bereit bist, Dinge wie Buchung & Bezahlung mit Tools wie Calendly, PayPal oder Stripe zu verknüpfen.


2. Momoyoga – speziell für Yogalehrende

Wenn dein Herz für Yoga schlägt, ist Momoyoga einen Blick wert. Hier bekommst du eine simple Plattform, die genau auf dein Metier zugeschnitten ist.

Was dich erwartet:

  • Online-Buchungssystem
  • Stundenplan für deine Website
  • Zahlungsabwicklung
  • Teilnehmerverwaltung

Besonders sympathisch: Die Plattform ist nicht überfrachtet – und bleibt bezahlbar. Du kannst einzelne Klassen oder Abos anbieten und sogar Videos hochladen.

Einziger Haken: Die Designoptionen sind begrenzt, wenn du viel Personalisierung willst.


3. Thinkific / Teachable – perfekt für Kurse on demand

Du willst deine Inhalte einmal professionell aufzeichnen – und dann passives Einkommen generieren? Dann ist eine Kursplattform wie Thinkific oder Teachable interessant.

Hier kannst du komplette Online-Kurse anlegen, Kapitel strukturieren, Inhalte mit Videos, PDFs, Audios kombinieren und verkaufen – alles aus einer Hand.

Ideal für: Meditationen, Coaching-Programme, Atemtechniken, Ernährungsberatung.

Der Nachteil: Persönliche Live-Elemente sind eher schwerfällig zu integrieren. Und der technische Aufwand ist nicht zu unterschätzen, wenn du alles selbst einrichtest.


4. Kajabi – die All-in-One-Lösung für Profis

Wenn du nicht nur unterrichten, sondern eine komplette digitale Marke aufbauen willst, führt kaum ein Weg an Kajabi vorbei.

Klingt groß? Ist es auch. Aber im besten Sinne:

  • Website-Builder
  • E-Mail-Marketing
  • Kurse, Landingpages, Blog
  • Webinare, Community-Tools, Automatisierungen

Natürlich hat das seinen Preis – Kajabi ist nicht billig. Aber wenn du’s ernst meinst, ist das Paket mächtig. Und: Du brauchst keine zehn anderen Tools.


5. Ubindi – einfach, charmant, effizient

Ubindi ist so etwas wie der sympathische Underdog. Entwickelt für Solo-Coaches, Trainer:innen und kleine Studios, bietet es genau das, was man zum Unterrichten braucht – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Du bekommst:

  • Stundenplan mit Buchung
  • Zahlungen & Gutscheine
  • Teilnehmerverwaltung
  • Integration für Zoom
  • E-Mail-Verteiler

Das Ganze ist super einfach zu bedienen – und kostet fast nichts (bzw. prozentual je nach Buchung).


Und wie entscheidest du dich jetzt?

Die best online platforms for hosting wellness classes hängen stark von deinem Stil ab. Bist du der Community-Typ mit wöchentlichen Live-Sessions? Oder willst du lieber im Hintergrund hochwertige Kurse anbieten, die sich gut skalieren lassen?

Vielleicht brauchst du auch erstmal nur etwas Kleines, um loszulegen – und willst später wachsen. Dann ist es völlig okay, mit Zoom + Calendly + PayPal zu starten und erst später auf Kajabi oder Thinkific umzusteigen.

Wichtig ist: Fang an. Auch mit einem simplen Set-up kannst du Menschen berühren, begleiten und inspirieren.


Fazit: Technik kann entspannend sein – wenn sie zu dir passt

Die Welt der Wellness-Angebote hat sich verändert. Menschen suchen heute mehr denn je nach Balance, nach Achtsamkeit, nach echter Verbindung. Und du kannst das bieten – von überall aus.

Aber du musst dich nicht verbiegen, um „professionell“ zu wirken. Mit der richtigen Plattform kannst du ganz du selbst bleiben – und trotzdem technisch sauber und kundenfreundlich auftreten.

Nimm dir die Zeit, ein bisschen zu stöbern, teste ruhig mal zwei, drei Tools. Und dann vertrau deinem Bauchgefühl. Denn wenn sich die Technik gut anfühlt, spüren das auch deine Teilnehmer:innen.

Namasté, und viel Erfolg mit deiner digitalen Wohlfühlwelt.

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