HomeGeschäftWartelisten mit Wirkung: So bereitest du dein Produkt auf den Online-Launch vor

Wartelisten mit Wirkung: So bereitest du dein Produkt auf den Online-Launch vor

Es gibt kaum etwas Spannenderes, als ein neues Produkt in den Startlöchern zu haben. Wochen – manchmal Monate – der Planung, des Tüftelns, vielleicht sogar ein bisschen Zweifel hier und da… und jetzt? Jetzt soll’s raus in die Welt. Aber bevor du den großen Launch-Button drückst und deine Idee der Öffentlichkeit präsentierst, gibt es eine clevere Strategie, die oft unterschätzt wird: die Warteliste.

Ja, richtig gelesen. Eine schlichte Liste von Menschen, die sagen: “Ich will dabei sein, sobald es losgeht.” Aber unterschätze sie nicht – sie kann dir wertvolle Erkenntnisse liefern, einen Hype erzeugen und dir zeigen, ob dein Produkt überhaupt die richtigen Leute anspricht.

Warum eine Warteliste Gold wert ist

Honestly, launching out of the blue is riskier than ever. The digital world is loud, crowded, and—let’s be honest—pretty distracting. A well-thought-out waitlist helps you talk to real people before you launch. Not hypothetical target audiences or imaginary avatars, but people who are genuinely interested.

Du bekommst dadurch nicht nur ihre E-Mail-Adressen (goldwert für jedes Marketingteam), sondern auch wertvolles Feedback, worauf sie warten, was sie sich erhoffen – und wie heiß sie tatsächlich auf dein Produkt sind.

Der menschliche Touch: So startest du

Vergiss Landingpages mit Marketing-Gewäsch. Wenn du möchtest, dass sich Menschen auf deine Warteliste eintragen, dann sprich wie ein Mensch. Erkläre kurz und ehrlich, was dein Produkt macht, warum du es entwickelt hast und was die Leute davon haben. Kein Schnickschnack.

Ein Beispiel: „Ich arbeite gerade an einer App, die Freelancern hilft, ihre Rechnungen stressfrei zu verwalten. Wenn du das spannend findest, trag dich ein. Ich schicke dir ein Update, sobald’s losgeht.“

Klingt simpel? Ist es auch. Aber genau das macht’s aus.

Baue Vertrauen auf – schon bevor du etwas verkaufst

Einer der größten Fehler: Man sieht eine Warteliste als reines Marketingtool. Dabei ist sie so viel mehr. Es ist deine erste Interaktion mit echten Nutzer:innen.

Behandle sie nicht wie Leads, sondern wie Verbündete. Schick ab und zu ein Update. Teile kleine Einblicke, vielleicht sogar Screenshots oder Designideen. Frag nach Meinung – oder einfach nur, wie’s ihnen geht. Menschlich sein ist hier das beste Branding überhaupt.

Und ja, manchmal bekommst du wenig Rückmeldung. Das ist normal. Aber diejenigen, die sich melden, können dir unfassbar wertvolle Hinweise liefern.

Technisch muss es nicht kompliziert sein

Du brauchst kein riesiges Setup. Eine einfache Seite mit einem Formular, ein bisschen Text, ein klarer Call-to-Action – das reicht völlig. Tools wie Mailchimp, ConvertKit oder Tally helfen dir, innerhalb weniger Stunden eine Warteliste live zu stellen.

Wenn du etwas mehr willst, kannst du auch mit Incentives arbeiten. Beispielsweise ein Bonus für die ersten 100 Eintragungen oder ein exklusiver Zugang zum Betatest. Aber Vorsicht: Es soll immer ehrlich bleiben. Niemand mag leere Versprechen.

Fehler, die du vermeiden solltest

Ein häufiger Patzer: Leute sammeln E-Mails – und dann passiert… nichts. Wochenlang. Das ist fatal. Wenn du dir das Vertrauen deiner zukünftigen Nutzer:innen erarbeitet hast, dann bleib dran.

Ein weiteres Problem: Zu hohe Erwartungen. Eine Warteliste ist kein Garant für ausverkaufte Produkte am ersten Tag. Es ist ein Tool, ein Frühindikator, ein Vertrauensanker – aber kein magischer Turbo.

Auch wichtig: Lass deine Liste nicht zu lange warten. Wenn du monatelang keinen Launchtermin nennen kannst, kommuniziere offen. Sag, woran du arbeitest, welche Herausforderungen es gibt. Ehrlichkeit ist nicht nur sympathisch – sie funktioniert.

Wenn alles passt – dann wird’s richtig gut

Jetzt mal ehrlich: Wie oft hast du selbst schon auf ein Produkt gewartet, dich in eine Liste eingetragen, die Mails geöffnet und irgendwann gedacht: „Cool, die haben sich echt Mühe gegeben“?

Genau dieses Gefühl kannst du auch erzeugen. Du brauchst dafür kein riesiges Budget, kein Marketing-Team mit zwanzig Leuten. Nur einen Plan, ein bisschen Persönlichkeit – und eine Antwort auf die Frage: how to run a product waitlist before launching online.

Denn wenn du das verstanden hast, machst du nicht einfach einen Launch. Du schaffst eine kleine Community. Menschen, die mitfiebern. Die erzählen. Die kaufen – wenn’s soweit ist.

Abschließende Gedanken

In einer Welt, in der ständig neue Dinge gelauncht werden, wird Persönlichkeit zur Superkraft. Eine Warteliste vor dem Launch ist kein alter Trick aus der Online-Marketing-Kiste, sondern eine ernsthafte Möglichkeit, Nähe zu deinen zukünftigen Kund:innen aufzubauen.

Bleib ehrlich, bleib dran, sei neugierig. Höre zu, statt nur zu senden. Und vor allem – feier die kleinen Schritte. Denn jede einzelne Anmeldung ist mehr als nur eine Zahl: Es ist jemand, der sagt „Ich bin gespannt auf das, was du da baust.“

Und genau darum lohnt sich der Aufwand.

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