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Zwischen Expertise und Entscheidung: Wie du mit den richtigen Content-Ideen B2B-Kund:innen wirklich erreichst

Es ist Montagmorgen. Du sitzt an deinem Schreibtisch, der Kalender ist voll, und du weißt: Diese Woche müsstest du eigentlich wieder Content für LinkedIn, den Firmenblog oder den nächsten Newsletter liefern. Etwas, das nicht nur gut klingt, sondern auch echte Substanz hat.

Vor allem: Es soll relevante Entscheider:innen erreichen. Nicht zum Scrollen bringen – sondern zum Nachdenken. Und vielleicht sogar zum Handeln.

Doch was schreibst du? Wo fängst du an, wenn dein Publikum keine Lust auf leere Buzzwords, aber auch keinen Nerv für Whitepaper-Wälzer hat?

Genau hier kommen content prompts to educate and convert B2B audiences ins Spiel. Sie helfen dir, sinnvolle Themen zu identifizieren, die dich als kompetent positionieren – und deinem Gegenüber einen echten Mehrwert liefern. Ohne Werbegeplärre. Ohne Content-Einheitsbrei. Dafür mit Tiefe, Klarheit und Persönlichkeit.


Warum B2B-Content oft schwerfällt – und wie du das änderst

„Unsere Zielgruppe ist zu professionell für emotionalen Content.“
„Da draußen gibt’s doch schon tausend Artikel zum Thema.“
„Ich weiß, was wir machen – aber nicht, wie ich’s spannend erzählen soll.“

Kommen dir diese Sätze bekannt vor? Dann bist du nicht allein. Viele B2B-Marketer:innen kämpfen genau damit: Wie macht man aus erklärungsbedürftigen Leistungen ansprechenden Content, der wirklich konvertiert?

Die Antwort: Mit guten Fragen. Denn guter Content beginnt selten mit dem perfekten Titel – sondern mit einem Gedanken, der hängen bleibt. Einem Impuls. Einem „Stimmt, das habe ich mich auch schon gefragt.“


1. „Was würde mein Lieblingskunde googeln?“

Denk mal an deinen idealen Kunden. Nicht irgendeinen, sondern den, bei dem Zusammenarbeit leicht, ehrlich und erfolgreich ist.

Was würde dieser Mensch in einer ruhigen Minute googeln?

Beispiele:

  • „Wie viel kostet es wirklich, ein internes CRM umzubauen?“
  • „Was tun, wenn das Vertriebsteam das neue Tool boykottiert?“
  • „Best Practices für SaaS-Launches in traditionellen Branchen“

Wenn du Content zu diesen Themen schreibst – mit echten Zahlen, Erfahrungen, Fallstricken – triffst du genau ins Schwarze.


2. „Welche Mythen nerven mich in meiner Branche am meisten?“

Du hast jahrelange Erfahrung. Du weißt, was funktioniert – und was nur hübsch klingt.

Nutze das. Bring Klartext in den Feed. Nicht mit dem Vorschlaghammer, sondern mit Haltung.

Beispiel:

„Warum eine schöne PowerPoint keine Strategie ersetzt – und wie wir trotzdem an besseren Präsentationen arbeiten können.“

Solche Beiträge schaffen Vertrauen. Weil sie nicht belehren – sondern aufklären. Und weil sie zeigen: Da spricht jemand, der’s wirklich erlebt hat.


3. „Was müssten Kund:innen verstehen, bevor sie bei uns buchen?“

Diese Frage ist Gold wert. Denn sie liefert dir direkt die Themen für edukative Inhalte. Nicht verkäuferisch, sondern unterstützend.

Beispiele:

  • Erkläre Abläufe (z. B. „So läuft ein typisches Kick-off-Meeting mit uns ab“)
  • Teile Checklisten („Diese 5 Dinge solltest du vor einem Website-Relaunch klären“)
  • Zeig Transparenz („Welche KPIs wir nicht optimieren – und warum das wichtig ist“)

So positionierst du dich nicht nur als Anbieter, sondern als Partner. Und das zählt im B2B mehr als jeder Sales-Funnel.


4. „Was hat zuletzt in einem Kundengespräch für ein Aha-Erlebnis gesorgt?“

Die besten Content-Ideen entstehen oft mitten im Alltag. Bei Fragen, Missverständnissen oder überraschenden Erkenntnissen.

Beispiel:

„Warum die Automatisierung eurer Buchhaltung scheitert – obwohl ihr das richtige Tool habt.“
(Erkläre: Es lag am fehlenden internen Change-Prozess.)

Menschen lieben Content, der wie ein Gespräch wirkt. Persönlich, konkret – und mit einem kleinen Aha am Ende.


5. „Was wäre ein ehrlicher Blick hinter unsere Kulissen?“

Auch im B2B sind Menschen auf der Suche nach echten Geschichten. Keine Hochglanz-PR, sondern ehrliche Einblicke.

Erzähl von:

  • Projekten, die nicht liefen – und was ihr daraus gelernt habt
  • Diskussionen im Team („Wie wir unseren eigenen Pitch neu gedacht haben“)
  • Entscheidungen mit Impact („Warum wir uns gegen Tool X entschieden haben – obwohl alle dafür waren“)

Diese Art von Content ist nicht laut – aber bleibt im Kopf.


6. „Was wäre ein mutiger, aber respektvoller Standpunkt?“

Im B2B wird zu oft taktiert. Dabei braucht es manchmal genau das Gegenteil: eine klare Meinung.

Beispiel:

„Warum wir keinen Kundenservice mehr mit 24-Stunden-Reaktionszeit anbieten – und was das für unsere Qualität bedeutet.“

Natürlich ist das nicht für jeden. Aber es zieht genau die Leute an, die deinen Ansatz teilen. Und genau diese Leser:innen willst du, oder?


Fazit: Bildung und Conversion schließen sich nicht aus – im Gegenteil

B2B-Marketing ist kein Zahlenspiel. Es ist Beziehungspflege. Und gute Beziehungen entstehen durch Vertrauen, Klarheit – und immer wieder durch ehrliche, hilfreiche Inhalte.

Wenn du dir regelmäßig ein paar Minuten nimmst, um Fragen wie oben zu beantworten, hast du schnell eine Liste an content prompts to educate and convert B2B audiences, die nicht nur für Likes sorgen – sondern wirklich Gespräche starten.

Denn wer lernt, vertraut. Und wer vertraut, bucht. So einfach. Und so menschlich.

Also: Laptop auf. Kopf auf. Und los geht’s. Dein nächster starker B2B-Post wartet schon.

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