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Dein Kurs verdient einen Namen, der glänzt: Wie du mit der richtigen Namensformel sofort mehr Wert vermittelst

Hand aufs Herz: Wie oft hast du schon an einem großartigen Onlinekurs gearbeitet, ihn mit Leidenschaft gefüllt, strukturiert, überarbeitet – und dann ewig überlegt, wie du ihn nennen sollst?

Der Inhalt? Gold.
Die Transformation? Spürbar.
Der Titel? Hm… irgendwas zwischen zu nüchtern, zu esoterisch oder einfach nichtssagend.

Und genau da liegt das Problem. Denn der Kursname ist nicht nur irgendein Etikett – er ist dein Versprechen. Er ist das Erste, was potenzielle Teilnehmer:innen lesen. Und was entscheidet, ob sie neugierig werden oder weiter scrollen.

Lass uns also gemeinsam in die Welt der course naming formulas to improve perceived value eintauchen – mit Beispielen, ehrlichem Blick auf den Markt und einem Schuss Kreativität. Versprochen: Am Ende dieses Artikels hast du nicht nur Ideen, sondern vor allem Lust, deinen Kursnamen neu zu denken.


Warum der Name so viel mehr ist als nur ein „Titel“

Stell dir vor, du gehst durch eine Buchhandlung. Zwei Titel springen ins Auge:

  • „Einführung in Selbstführung“
  • „Dein Innerer Kompass: Wie du mit Klarheit Entscheidungen triffst, die dich wirklich weiterbringen“

Welcher klingt spannender? Genau. Der zweite. Warum? Weil er nicht nur was verspricht – sondern auch für wen es gedacht ist und was sich verändern kann.

Kursnamen funktionieren ähnlich. Sie sind Wegweiser und Einladung zugleich. Wenn der Name klar macht, dass sich dahinter mehr als nur Information verbirgt – nämlich echte Transformation – wirkt der Preis automatisch angemessener.


Formel #1: [Ziel] in [Zeitraum]

Diese Struktur ist simpel, aber effektiv. Sie fokussiert sich auf das greifbare Ergebnis und liefert eine zeitliche Orientierung.

Beispiele:

  • „Stressfrei leben in 30 Tagen“
  • „Instagram verstehen in einer Woche“
  • „Endlich verkaufen – dein Launch-Fahrplan in 21 Tagen“

Diese Formel eignet sich super für strukturierte, umsetzungsorientierte Kurse, bei denen der Fortschritt spürbar ist. Sie schafft Klarheit – und das fühlt sich wertvoll an.


Formel #2: „Von [Problem] zu [Ziel]“

Transformation sichtbar machen – das ist der Trick bei dieser Variante. Menschen investieren nicht in Wissen, sondern in Veränderung.

Beispiele:

  • „Von Chaos im Kopf zu Klarheit im Alltag“
  • „Vom leeren Kalender zur Warteliste – dein Kurs für magnetisches Marketing“
  • „Von Selbstzweifeln zum Auftritt mit Ausstrahlung“

Ein solcher Name zeigt nicht nur, wohin die Reise geht – sondern wo der Startpunkt liegt. Und das macht den Kurs nahbar, menschlich, nachvollziehbar.


Formel #3: [Ergebnis] + [emotionales Versprechen]

Hier kombinierst du etwas Konkretes mit einer emotionalen Komponente – perfekt, um den Wert zu erhöhen und tiefer zu berühren.

Beispiele:

  • „Erfolgreich launchen – mit Freude statt Druck“
  • „Sichtbar werden – ohne dich zu verbiegen“
  • „Gesunde Routinen – die dir wirklich guttun“

Diese Namen sprechen nicht nur den Verstand an, sondern auch das Herz. Und wenn beides anspringt, ist der wahrgenommene Wert sofort höher.


Formel #4: Eigennamen mit Charakter

Manchmal darf’s auch ein bisschen markiger sein. Ein Kunstwort, ein kraftvolles Symbol, ein spielerisches Bild – Hauptsache: Es bleibt hängen.

Beispiele:

  • „The Glow Code“
  • „Fokuszeit“
  • „Wild Woman Circle“
  • „SoulShift“

Wichtig hier: Der Name allein reicht nicht – du musst erklären, was sich dahinter verbirgt. Aber: Ein starker Markenname kann auf lange Sicht einen Sog erzeugen, der über den Einzelkurs hinaus wirkt.


Wie du den passenden Namen findest (und erkennst)

Okay, genug Formeln. Jetzt mal konkret: Wie spürst du, ob ein Name „funktioniert“?

Ein paar Fragen helfen beim Testen:

  • Würde ich mich selbst davon angesprochen fühlen?
  • Klingt der Name nach dem Preis, den ich aufrufe?
  • Wird klar, was sich für Teilnehmer:innen verändert – oder klingt’s nur nett?
  • Kann man den Titel leicht merken und aussprechen?

Und: Sprich ihn laut aus. Manchmal merkt man erst beim Sagen, ob ein Titel trägt – oder irgendwie holprig wirkt.


Warum ein guter Name auch dir selbst hilft

Vielleicht das Wichtigste: Ein starker Kursname macht nicht nur deine Angebote sichtbarer – er stärkt auch dein eigenes Selbstbewusstsein.

Denn wenn du dich hinter dem Titel wohlfühlst, präsentierst du das Angebot mit mehr Klarheit, Energie, Strahlkraft. Und genau das überträgt sich auf dein Marketing.

Ein Name wie „Selbstbewusst sichtbar“ hat eine ganz andere Energie als „Content für Coaches“. Und genau diese Energie verkauft – nicht nur der Inhalt.


Fazit: Worte wirken – nutze sie mit Herz und Köpfchen

Die Welt der Onlinekurse ist voll. Es gibt unzählige Angebote, alle versprechen „Wert“, „Transformation“, „Support“. Aber weißt du, was den Unterschied macht? Sprache, die berührt.

Ein starker Kursname wirkt wie ein Magnet. Er zieht nicht „mehr Leute“ an – sondern die richtigen. Menschen, die bereit sind, zu investieren. Menschen, die sich gesehen fühlen.

Und genau deshalb lohnt es sich, einen Moment länger an diesem kleinen, entscheidenden Detail zu feilen. Denn ein guter Name ist nicht nur schön. Er ist ein Versprechen. Und wenn das sitzt – dann ist dein Kurs auf einem richtig guten Weg.Also nimm dir Zeit. Schreib wild drauf los. Probier aus. Und vor allem: Hab Spaß dabei. Die besten course naming formulas to improve perceived value entstehen nicht aus Druck – sondern aus echter Verbindung zum, was du geben willst.

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